Projektwoche 2022

„Weihnachtsbasteln“ 

Im Projekt „Weihnachtsbasteln“ stellen 14 Schülerinnen und Schüler allerlei weihnachtliche Arbeiten her. Von Holztannenbäume bis hin zu Weihnachtskarten und -Kugeln wird alles unter der Aufsicht von Frau Jager und Frau Schönrogge von Hand angefertigt.

Am ersten Tag des Projektes wurden stimmungsvolle Karten aus Papier hergestellt. Außerdem konnten Weihnachtsbäume aus Sperrholzplatten ausgesägt und geschliffen werden, welche abschließend zusammengebaut werden mussten. – Alexa

„Skike- und Rollskikurs„

Wer sich sportlich und aktiv betätigen möchte, kann in den Projekttagen am Skike- und Rollskikurs teilnehmen. Skikes sind Sportgeräte, mit denen man anders als bei Inlinern oder Ski auch außerhalb befestigter Straßen oder Wegen fahren kann, außerdem braucht man keine alpine Umgebung, um loszulegen. Die Skikes werden häufig zusammen mit passenden Stöckern gebraucht, so dass die Bewegung denen des Skilanglaufs ähnelt.  Gemäß Herrn Rosenthal läge im Skike-Kurs der Fokus auf der sportlichen Erfahrung und nicht auf der Theorie. Jeden Tag beginnen die Schülerinnen und Schüler mit einem gemeinsamen Frühstück und danach geht es gestärkt in eine Sporthalle oder auf die Piste. Wichtig ist, dass die TeilnehmerInnen lernen, verletzungsfrei diesen besonderen Sport zu betreiben, ohne den Spaß zu kurz kommen zu lassen. – Valerie

„Vulkane, Monsterwellen und andere Naturphänomene begeistern Gymnasiasten“

Das leuchtende Ostseewasser, welches es im vergangenen Frühling und Sommer immer wieder am Strand von Lubmin zu bestaunen war, ist vielen SchülerInnen des Jahngymnasiums in Erinnerung geblieben. Die Frage, was dieses besondere Schauspiel der Natur auslöste, treibt die TeilnehmerInnen des Projektkurses an, auf Ursachenforschung zu gehen. Begleitet werden sie auf ihrer Wissensreise von Frau Mahner und Frau Enke-Weichbrodt. Ziel ist es, im Rahmen der Projektwoche, die wissenschaftliche Begründung für allerlei Naturphänomene aufzuarbeiten und diese Information auch für andere SchülerInnen mit Hilfe von Plakaten zur Verfügung zu stellen. Das bisherige Highlight des Kurses war der Ausbruch eines selbstgebauten Vulkans, der nicht nur die KursteilnehmerInnen, sondern auch die Lehrenden ins Staunen versetzte. – Alexa 

„Sportlich fit in das Weihnachtsfest“

Das Bild vom Weihnachtsmann mit langem Bart und dickem Bauch lädt zur Gemütlichkeit ein. Doch wer träumt nicht davon, mit einem Sixpack unter dem geschmückten Tannenbaum zu liegen und vom letzten Dauerlauf durch das verschneite Greifswald zu schwärmen? 

Der Projektkurs von Herrn Schönrogge lässt diese Vorstellung Realität werden. Die Schüler und Schülerinnen spielen Tischtennis, Volleyball, Basketball und Fußball, um ihre Körper fit zu halten und Stress abzubauen. Der ein oder andere Tropfen Schweiß bezeugt die körperliche Anstrengung und lässt die 20 KursteilnehmerInnen ihrem Ziel ein Stückchen näher kommen. Jedoch steht nicht nur die praktische Erfahrung im Fokus, sondern auch die theoretischen Grundlagen der einzelnen Sportarten. Am Ende der Projektwoche stellen die Schülerinnen den fachwissenschaftlichen Diskurs aktueller Themen des Sports ihren MitschülerInnen in einer Abschlusspräsentation vor. Bis dahin geben die Spielergebnisse des heutigen Tages Grund zur Freude. Das Basketballturnier gewann mit höchstem Einsatz Team 4 (u. a. Alexandro, Johann, Paul). – Alexa

„Tropische Nutzpflanzen im botanischen Garten„

Am zweiten Tag der Projektwoche begleiteten wir SchülerInnen, die sich nicht nur für die heimische Flora und Fauna interessieren, sondern auch für Pflanzen aus aller Welt. Im derzeit verschneiten Greifswald findet man diese im Botanischen Garten mit seinen historischen Gewächshäusern, welche bei angenehm warmen Temperaturen sogar Bananenstauden beherbergen. Herr Grube und Frau Filter organisierten diesen besonderen Ausflug. 

Doch bevor es allerlei tropische Pflanzen zu entdecken gab, genossen wir eine Einführung in die Welt der Weihnachtsbäume. In unserer Region finden wir Kiefer, Edeltanne und Fichte. Doch wie unterscheidet man diese Bäume voneinander, wenn man auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum ist? Hier hilft der Merksatz: Tanne sticht, Kiefer nicht.

Im nächsten Raum, den wir besuchten, roch es sehr weihnachtlich, was zum Verweilen einlud. Hier wurden uns eine Auswahl verschiedener Gewürze vorgestellt, die uns sofort an unsere liebsten Weihnachtsgebäcke erinnerten. Sternanis, Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Nelken dürfen in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen. 

Geht man ein paar Schritte weiter, kann man einen Kakaobaum entdecken, der fortdauernd seine begehrten Früchte trägt. Diese werden nicht alle zum gleichen Zeitpunkt reif. Nach der Ernte fermentieren die Kakaobohnen noch, damit sie ihr typisches Aroma erhalten und erst dann werden sie zu der beliebten Schokolade für unsere Weihnachtsmänner verarbeitet. 

Aber auch Zitrusfrüchte, Nüsse und der Duft von Weihrauch gehören zum Weihnachtsfest. All diese Pflanzen, Früchte und Samen kann man im Botanischen Garten entdecken und sich von ihnen verzaubern lassen. Ein Besuch lohnt sich allemal. – Janko, Thies und Agatha

Exklusive Einblicke in das Musical!

Auch in diesem Schuljahr ist die Aufführung des alljährlichen Schulmusicals lang ersehnt. Schon bereits vor Wochen berichteten die ersten SchülerInnen hinter vorgehaltener Hand über Dolly Partons Stück „9 to 5“. Drei Sekretärinnen planen einen Coup, um sich gegen ihren egoistischen und sexistischen Chef zur Wehr zu setzen. 

In der Projektwoche haben die TeilnehmerInnen Zeit, kreativ zu sein und ein Logo für die Veranstaltung zu designen, Bühnenbilder zu entwickeln, Kostüme und Frisuren zu entwerfen. Mit viel Liebe zum Detail wird auch an der Storyline gearbeitet und die ersten Tänze und Szenen werden geprobt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die vielen SchülerInnen gemeinsam mit viel Freude an diesem Projekt arbeiten. Soviel können wir bereits verraten: Die Stimmen hören sich vielversprechend an! – Alexa und Valerie 

„Ich verstehe nur Bahnhof“

Kennen sie das auch? An Weihnachten will man noch schnell nach Hause, zur Familie, aber am Bahnhof ist nur Gedränge und Menschen rufen in den verschiedensten Sprachen durcheinander! Sie verstehen grundsätzlich nur Bahnhof.

Eine solche Szenerie bietet die Projektgruppe „Ich verstehe nur Bahnhof“ in ihrem mehrsprachigen, in der Projektwoche gedrehten, Film über den typischen Weihnachtsstress an einem Bahnhof, mit einem komödiantischen Augenmerk auf die Missverständnisse, die aufgrund der vielen Sprachen entstehen. 

Erster Tag! Zeit für die ersten Vorüberlegungen. Wer spricht welche Sprache(-n)? Welche Gruppen gibt es? Wie verläuft der Film? Welche Programme zum Bearbeiten des Films werden genutzt?

Am zweiten Tag wurden im ersten Block die Überlegungen des letzten Tages zusammengetragen und anschließend die Dialoge der einzelnen Personen entwickelt.

Dann ging es auch schon mit dem Dreh los und ein eigener Film entsteht.

„Handmade- einfach nur Handarbeit?“

Stricken, Häkeln und Nähen – Für manch einen sind das längst vergessene Handwerkskünste. Das Projekt „Handmade“ gibt Einblick in diese Handarbeiten und TeilnehmerInnen können sich Umgang mit der Nadel üben und ihre Ideen umsetzen. Frau Gutsche, Frau Massow und Frau Weinert teilen ihr umfangreiches Wissen, damit auch die jüngere Generation wieder in der Lage ist, nicht nur ihre Socken alleine zu stopfen. 

Nach kurzer Zeit blickt eine Teilnehmerin stolz auf eine kleine, selbstgenähte Kosmetiktasche. Die Freude über ihr entstandenes Produkt treibt sie an, hochmotiviert schon das nächste Projekt zu planen, denn eine Federtasche zum Einrollen soll künftig die Schultasche bereichern. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre und viele Schülerinnen unterstützen sich gegenseitig. Dies hebt auch eine Schülerin aus der 9. Klasse wertschätzend hervor. Denn sie erlernt gerade das Nähen an der Nähmaschine und probiert neue Stiche aus. 

Dabei nehmen es die TeilnehmerInnen in Kauf, ihre Materialien selbst zu besorgen. Mit viel Hingabe und Liebe entstehen so tolle Unikate – natürlich handmade! – Amina und Luz

Ukulelen-Baukurs 

Im Projektkurs von Herrn Strittmatter und Herrn Winkler lernen die Teilnehmenden nicht nur dieses interessante Instrument zu spielen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten sogar die Möglichkeit mittels eines Bausatzes selbst eine Ukulele zu bauen. Insofern ist gleich zwei Mal Fingerspitzengefühl erforderlich. Einmal in der Bearbeitung des Holzes zum anderen Mal im Erlernen weihnachtlicher Melodien auf der Ukulele. Wir fanden die fertigen Ukulelen wirklich richtig toll. Nicht nur optisch, auch akustisch.

Weihnachtliches Basteln

Ein Projekt, das vor allem kreative Schülerinnen und Schüler ansprach, war das Projekt „Weihnachtsgeschenke vorbereiten“. Weihnachtliche Strohsterne, Fotokalender, Filzanhänger, Weihnachtsgrußkarten, Windlichter und selbst besticke Stoffbeutel sind nur eine kleine Auswahl der Dinge, die die Teilnehmenden des Kurses in der Projektwoche anfertigten. Wir sind gespannt, welche Basteleien bei der Bescherung am Weihnachtsabend die größte Freude bereiten werden. Eines ist jedoch sicher, sollten die Wichtel des Weihnachtsmanns im kommenden Jahr einen ähnlich hohen Krankenstand haben, wie wir ihn in diesem Jahr erleben, so wissen wir, wo Santa seine Leihwichtel engagieren kann.

Comics zeichnen (Klasse 7 und 8)

Donald Duck, Superman oder Spiegelmans Mäuse – Seit neuestem prägen Comicfiguren aller Art nicht nur die jüngeren LeserInnen im heimischen Kinderzimmer, sondern auch die Kunst- und Literaturszene weltweit. 

Einblick in das Geschehen bietet der Projektkurs „Comics zeichnen“, indem SchülerInnen ihre Ideen zur Papier bringen. Wie zeichne ich Figuren? Welcher Gesichtsausdruck drückt ein bestimmtes Gefühl aus? Ohne viele Worte aber dafür mit künstlerischem Geschick erwecken die TeilnehmerInnen ihre Figuren zum Leben. 

So meinte einer der Teilnehmer, dass er es genieße, sich beim Zeichnen vom Moment leiten zu lassen und die Gefühle seiner Charaktere wiederzugeben.

Die Ergebnisse dieser Lernreise zum Thema Comics zeichnen kann man am Mittwoch  begutachten.

– Agnes

Der Hiddenseer Goldschmuck

Kann man Geschichte mit Kunst und Handwerk verbinden? Bei dem Projekt zum Hiddenseer Goldschmuck lautet die Antwort „Ja“, denn hier lernen die Teilnehmer den Hintergrund zu jenem Schmuck, wie dieser in der Wikingerzeit hergestellt wurde und können gleichzeitig selbst kreativ werden.

Die ersten beiden Tage wurden die Teilnehmer in den geschichtlichen Hintergrund des Schmuckes eingeführt und hatten auch schon die erste praktische Aufgabe: Eines der Schmuckstücke zu zeichnen und anschließend aus Draht nachzubauen.

Ihre finale Aufgabe war ein eigenes Schmuckstück herzustellen.

(Beispielhafte Ergebnisse s. Fotos)

Drei der Teilnehmer hatten sich dazu bereit erklärt an einem Interview zu ihrem Projekt teilzunehmen, welches ihr im Anschluss hören können.

Digitale Mikrofotografie

Spannende und neue Einblicke taten sich im Projektkurs „digital Mikrofotografie“ für die Teilnehmenden auf. Unter der professionellen Anleitung von Herrn Müller und Frau Bandt werden jedoch nicht nur interessante Präparate angefertigt und untersucht, auch in den Funktionen und Wirkungsweisen von Mikroskopen werden die Schülerinnen und Schüler unterwiesen.

Ob wohl jemand ein winziges Bärtierchen in einer Probe des schwindenden Schulhofschnees finden könnte? Wir wissen es nicht. Eines ist aber sicher, wenn es jemand könnte, dann die Kursteilnehmer des Projektes „digitale Mikrofotografie“.

Schwedischkurs

Ein fester Bestandteil des Schuljahres war immer der Schüleraustausch der Gymnasiasten des Jahn-Gymnasiums mit unserer schwedischen Partnerschule in Lund. Auch in diesem Schuljahr ist ein solcher Austausch wieder geplant. Und so nahmen es sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes zum Anlass, diesen kreativ umzusetzen. Unter der Projektleitung von Frau Schmidt und Frau Beckert bereiteten die Schülerinnen und Schüler unteranderem einen Stadtrundgang vor, bei dem die deutschen und schwedischen Schüler zusammen Greifswald erkunden sollen. Auch ein kleiner Informationsfilm auf Schwedisch wurde in dem Projekt umgesetzt, der es den schwedischen Schülern erleichtern soll, sich bei uns in Greifswald zurecht zu finden. 

Sei ein Gewinner!

Wenn man dieses Jahr den Kurs „Logikspiele“ von Herr Kunkel und Herr Fuchs besuchen wollte, hatte man hier viel Konkurrenz. „Logikspiele“ war nach den Aussagen verschiedener Schüler schon nach wenigen Minuten voll.

Von draußen hört man bereits die angeregten Diskussionen über Pokerstrategien und andere Glücksspiele. In dem Kurs geht es nämlich darum herauszufinden, wie man sich mit logischem und mathematischem Denken einen entscheidenden Vorteil beim Spielen verschafft. 

Viele KursteilnehmerInnen gaben als Motivation für den Kursbesuch an, dass sie ihre Fähigkeiten beim Spielen verbessern wollen. Dies können sie dann gleich beim familiären Spieleabend an den kommenden Festtagen umsetzen. – Janko, Thies und Agatha 

Weihnachtsbasteln

Im Projekt „Weihnachtsbasteln“ von Frau Hülsen und Frau Klann konnten die Schülerinnen und Schüler in besinnlicher Atmosphäre nicht nur tolle Geschenke für ihre Liebsten basteln wie kleine Kerzenhalter in Sternform. Auch andere Highlights wurden angeboten, so hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit das Casper-David Friedrich Zentrum oder den botanischen Garten zu besuchen. Die Kurteilnehmer fertigten ihre eigenen Seifen an oder bestaunten außergewöhnliche Pflanzen. 

Geocaching in der Adventszeit

Am 3.Mai 2000 wurde in der Nähe von Portland im US-Bundesstaat Oregon der erste Cache versteckt, es war die Geburtsstunde des Geocachings. Geocaching wird auch in unserer Schule als Kurs in der Projektwoche angeboten. Und jedes Jahr wieder zeigt sich, dass dieser Kurs sehr beliebt unter den Schülern ist. Die meisten TeilnehmerInnen tragen sich in den Kurs ein, um etwas Neues und Aufregendes auszuprobieren. Die Schüler mussten sich in kleinen Gruppen sich ihren Weg durch einen Harry-Potter-Escaperoom rätseln, um wieder in Freiheit zu gelangen. Natürlich kam auch das Geocachen nicht zu kurz, so suchten die Teilnehmenden nach ein paar Caches auf dem Schulgelände.

Um den Schülern nicht nur das Suchen nach den Caches nahe zu bringen, sondern ihnen alle Seiten zu Geocaching einmal gezeigt zu haben, wurden im Projekt Caches und deren Rätsel für die Koordinaten selbst hergestellt. Man könnte also sagen, dass der Kurs sich durch spannende und stimulierende Aufgaben auszeichnete, sodass die Projekterfahrung einzigartig und sehr interessante war.